Nervenstark!
Psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen
Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol
Psychische und Verhaltensstörungen durch Opioide
Psychische und Verhaltensstörungen durch Cannabinoide
Psychische und Verhaltensstörungen durch Sedativa oder Hypnotika
Psychische und Verhaltensstörungen durch Kokain
Psychische und Verhaltensstörungen durch andere Stimulanzien, einschließlich Koffein
Psychische und Verhaltensstörungen durch Halluzinogene
Psychische und Verhaltensstörungen durch Tabak
Psychische und Verhaltensstörungen durch flüchtige Lösungsmittel
(Quelle: https://www.dimdi.de/static/de/klassifikationen/icd/icd-10-who/kode-suche/htmlamtl2019/block-f10-f19.htm. Abgerufen am 04.07.2021)
Info:
Dieser Abschnitt enthält eine Vielzahl von Störungen unterschiedlichen Schweregrades und mit verschiedenen klinischen Erscheinungsbildern; die Gemeinsamkeit besteht im Gebrauch einer oder mehrerer psychotroper Substanzen (mit oder ohne ärztliche Verordnung). Die verursachenden Substanzen werden durch die dritte Stelle, die klinischen Erscheinungsbilder durch die vierte Stelle kodiert; diese können je nach Bedarf allen psychotropen Substanzen zugeordnet werden. Es muss aber berücksichtigt werden, dass nicht alle Kodierungen der vierten Stelle für alle Substanzen sinnvoll anzuwenden sind.
Die Identifikation der psychotropen Stoffe soll auf der Grundlage möglichst vieler Informationsquellen erfolgen, wie die eigenen Angaben des Patienten, die Analyse von Blutproben oder von anderen Körperflüssigkeiten, charakteristische körperliche oder psychische Symptome, klinische Merkmale und Verhalten sowie andere Befunde, wie die im Besitz des Patienten befindlichen Substanzen oder fremdanamnestische Angaben. Viele Betroffene nehmen mehrere Substanzarten zu sich. Die Hauptdiagnose soll möglichst nach der Substanz oder Substanzklasse verschlüsselt werden, die das gegenwärtige klinische Syndrom verursacht oder im Wesentlichen dazu beigetragen hat.
Zusatzdiagnosen sollen kodiert werden, wenn andere Substanzen oder Substanzklassen aufgenommen wurden und Intoxikationen (vierte Stelle .0), schädlichen Gebrauch (vierte Stelle .1), Abhängigkeit (vierte Stelle .2) und andere Störungen (vierte Stelle .3-.9) verursacht haben.
Nur wenn die Substanzaufnahme chaotisch und wahllos verläuft oder wenn Bestandteile verschiedener Substanzen untrennbar vermischt sind, soll mit "Störung durch multiplen Substanzgebrauch (F19.-)" kodiert werden.
Exkl.:
Schädlicher Gebrauch von nichtabhängigkeitserzeugenden Substanzen
Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol
Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol : Akute Intoxikation [akuter Rausch]
Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol : Schädlicher Gebrauch
Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol : Abhängigkeitssyndrom
Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol : Entzugssyndrom
Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol : Entzugssyndrom mit Delir
Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol : Psychotische Störung
Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol : Amnestisches Syndrom
Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol : Restzustand und verzögert auftretende psychotische Störung
Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol : Sonstige psychische und Verhaltensstörungen
Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol : Nicht näher bezeichnete psychische und Verhaltensstörung
(Quelle: https://www.icd-code.de/suche/icd/code/F10.-.html?sp=Sf10. Abgerufen am 03.01.2021).
Addiction is NOT just taking a substance and getting impaired by it, it is having to take a substance or do a behavior else you get physical or emotional withrawl. Having to take Methadon is an addiction, even if the consequences are less dramatic.